Telkom Indonesia and the consortium of Fujitsu and NSW celebrate successful installation of high-bandwidth optical-fiber submarine cable system JaKa2LaDeMa.
Denpasar, May 27, 2010 – Fujitsu Limited, Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW), and PT Telekomunikasi Indonesia, Tbk. (Telkom Indonesia) announced today the completion of a US$100 million submarine optic-fiber cable network for the Indonesian islands Kalimantan, Sulawesi, Java, Bali and Lombok, giving businesses and residents of these islands their first direct access to high-bandwidth Internet, e-commerce, video, data, and voice services.
Having been successfully installed and tested by the end of April 2010, JaKa2LaDeMa will significantly enhance data transmission capacity between the islands. This is particularly important for Bali, which is of key commercial importance to the Indonesia. In addition, the interlink within Kalimantan and Kalimantan-Sulawesi link give businesses and residents not only their first high-bandwidth services, but also ensure the robustness of the entire network in Indonesia.
Fujitsu has provided the overall system design of repeatered solution with its state-of-the-art terminal equipment, submersible repeaters, branching units as well as the associated services including the integration of repeaters with NSW cables.
Gensei Katano, Fujitsu Group Vice President, Submarine Networks, commented: “Fujitsu is proud to complete the JaKa2LaDeMa project on schedule, together with our partner NSW. This is a strategically important system for all of Indonesia. The new links will convey not only voice and Internet data, but also friendship between Indonesia and the world.
“In addition, the experience we gained from implementing a state-of-the-art system, which comprises both repeatered and repeaterless solutions, will benefit telecommunications companies around the world looking for flexibility, reliability, and performance in the planning of submarine networks.”
NSW’s scope of work comprised a full turn-key solution, including survey and route engineering, submarine cable manufacture, marine installation, civil works, including terrestrial cable supply and installation, as well as transmission and full commissioning services.
Rudolf Stahl, Chairman of NSW, said: “We thank Telkom Indonesia for the trust brought forward in realizing the challenges of this project, and the good working relationship fostered in the process. We also thank Fujitsu for the trust placed into our submarine cable products. The cooperation with Fujitsu as consortium partner has been very productive and solid, and we continue to go from strength to strength in this partnership, having delivered the second large-scale contract for repeatered cable in the space of 24 months.
“With the experience already gained in past projects in the region, and having turned around the JaKa2LadeMa system in close cooperation with Telkom Indonesia, we are in a strong position to help spread the infrastructure network further to more remote areas of the Indonesian archipelago if necessary. This project, which combines both repeatered and repeaterless cable supply and installation, has put a confirmative seal on declaring the consortium of Fujitsu and NSW a natural choice for full turnkey submarine cable systems on a worldwide basis.”
Fujitsu’s optical submarine repeater is of the latest design, fully qualified and the most reliable in the industry. In fact, Fujitsu has supplied more than 2,500 repeaters and has never experienced a single failure of a repeater in commercial service in almost 40 years of its submarine networks operating worldwide.
The fiber-optic submarine cable of choice for this project was NSW’s MINISUB™ repeatered and repeaterless cable family. The outstanding features of this fully proven cable system are its compact and robust design, which ensures excellent performance, cable handling, laying and recovery characteristics.
Über Fujitsu
Fujitsu is a leading provider of IT-based business solutions for the global marketplace. With approximately 175,000 employees supporting customers in 70 countries, Fujitsu combines a worldwide corps of systems and services experts with highly reliable computing and communications products and advanced microelectronics to deliver added value to customers. Headquartered in Tokyo, Fujitsu Limited (TSE:6702) reported consolidated revenues of 4.6 trillion yen (US$47 billion) for the fiscal year ended March 31, 2009. For more information, please see: www.fujitsu.com.
Sylke Vosshoff
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Besuch der CDU-Vertreter bei NSW steht ganz im Zeichen der Umwelt. Rundgang durch die Fertigungsanlagen der NSW Umwelttechnik.
NSW durfte am 22.7.2009 Frau Astrid Grotelüschen, Mitglied des CDU-Kreisverbandes Oldenburg-Land und Kandidatin für die Bundestagswahl 2009, Herrn Ulf Thiele, Generalsekretär der CDU in Niedersachsen und Mitglied des Niedersächsischen Landtags sowie einige Vertreter des CDU Kreisverbands Wesermarsch im Werk begrüßen. „Ich freue mich darauf, ein Unternehmen mit einer 100-jährigen Geschichte kennen zu lernen. Die Norddeutschen Seekabelwerke sind eine echte Erfolgsgeschichte aus Nordenham“, sagte Ulf Thiele.
Das Motto des Besuches stand ganz im Zeichen der Umwelt. Nach einem Werkrundgang durch die neue Energieseekabelfertigung, in der hauptsächlich Kabel für den Bereich der regenerativen Energieerzeugung durch Offshore-Windparks hergestellt werden, lag der besondere Fokus auf der Kunststofffertigung, insbesondere dem Bereich Umwelttechnik. Dieser stand unlängst durch einen gewonnenen Großauftrag in La Paz im Westen Boliviens im Mittelpunkt des Interesses. In La Paz geht es konkret um die Erweiterung einer bestehenden Kläranlage in fünf Phasen bis zum Jahr 2035. Mit einem siebenstelligen US Dollar Auftragswert hat NSW nun diese erste Projektphase für sich gesichert. Ca. 20.000 m³ SESSIL® werden in der Anlage eingesetzt – der größte Auftrag, den NSW im Bereich SESSIL® jemals hatte.
Dirk Brauckmann, Senior Vice President für Plastic and Environmental Products bei NSW, fasst dies noch einmal in Zahlen zusammen: „An diesem Auftrag arbeiten unsere Mitarbeiter etwa 4 Monate lang im 3-Schicht-Betrieb. Danach werden die 135 Tonnen SESSIL® in mehr als 6.000 Dreihundert-Liter-Säcken in 22 Vierzig-Fuß-Containern verschifft.“
Astrid Grotelüschen und Ulf Thiele zeigten sich beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens und seiner Mitarbeiter: „NSW ist ein tolles Beispiel dafür, wie sich deutsche Firmen mit Hilfe von Erfindergeist und geschickter Vertriebsstrategie auf dem Weltmarkt behaupten können – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, sagte Astrid Grotelüschen. „Gerade die Umwelttechnologien sind ein Wachstumsmarkt, der von der aktuellen Krise ja kaum betroffen ist. Die CDU setzt sich dafür ein, dass Forschung und Entwicklung innovativer Produkte in diesem Bereich gerade auch für kleine und mittelständische Unternehmen möglich ist, zum Beispiel durch steuerliche Förderung oder stärkere Kooperation von Hochschulen und Wirtschaft.“
Bei den SESSIL® Folienstreifen handelt es sich um ein in Tropfkörpern abgehängtes Trägermaterial, welches in der kommunalen und industriellen Abwasseraufbereitung zum Einsatz kommt. Leicht und kompakt, sind sie einfach und wirtschaftlich zu transportieren. In die Streifen eingebettete Kunststofffäden aus Polyester-Filament erhöhen die Stabilität, gewährleisten eine gleich bleibende Länge und machen SESSIL® außergewöhnlich reißfest und langlebig, und dies selbst bei starkem Bewuchs mit Biomasse. Auf diesem Gebiet ist NSW der unbestrittene Technologieführer.
Neben den SESSIL® Folienstreifen bietet die NSW Umwelttechnik noch BIO-NET® Gitterrohrblöcke, die ebenso wie SESSIL® als Trägermaterial für die biologische Abwasserreinigung dienen. Beide Produkte sind aus dem umweltverträglichen und voll recycelbaren Werkstoff Polyethylen gefertigt. Sie haben neben geringen Energiekosten und hoher Qualität den für Entwicklungs- und Schwellenländer entscheidenden Vorteil, dass sie gerade auch von ungelernten Kräften leicht zu installieren sind. Darüber hinaus gewährleistet die bewährte Technologie des Tropfkörperbauwerkes eine gleichbleibende Betriebssicherheit und eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Insbesondere für den Transport in weit entfernte Schwellenländer besticht jedoch SESSIL® im direkten Vergleich durch sein geringes Transportvolumen.
Beim Stichwort „Förderung von Entwicklungs- und Schwellenländern“ durch Engagement von Bundes- und Landesinstitutionen kann hier auch wieder der Bogen insbesondere zur der von der CDU stark unterstützen Entwicklungspolitik geschlagen werden. „NSW war bereits maßgeblich an KfW-geförderten Projekten beteiligt. So haben wir eine Kläranlage in Bolivien mit ca. 8.000 m3 SESSIL® ausgerüstet. Bei einem weiteren KfW-geförderten Projekt in Vietnam waren es sogar ca. 12.000 m3 SESSIL® „, freut sich Brauckmann.
Foto: Die CDU-Vertreter besichtigen die SESSIL®-Fertigung.
Von links nach rechts: Ina Esche, Silke Ahrens (NSW), Jörn Wieland (NSW), Ernst Tannen, Reinhard Reinders (NSW), Astrid Grotelüschen, Dr. Clemens Unger (NSW), Dirk Brauckmann (NSW), Horst Wreden, Ulf Thiele, Marc Struß (NSW).
Sylke Vosshoff
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Anstelle von Geschenken bat NSW zur Einweihungsfeier um eine Spende Feierliche Übergabe auf dem Seenotkreuzer Hermann Rudolf Meyer
Auf dem in Bremerhaven stationierten Seenotkreuzer (SK) HERMANN RUDOLF MEYER übergab Rudolf Stahl, Vorsitzender der Geschäftsführung von den Norddeutschen Seekabelwerken, heute feierlich eine Spende im Wert von € 5.000 an deren Vormann Ulrich Fader.
Die Spenden resultieren aus der Einweihungsfeier der neuen Energieseekabelfertigung von NSW am 27.5.2009, bei der neben Christian Wulff, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, auch Jack Welsh, Aufsichtsratsvorsitzender der General Cable Corporation und Greg Kenny, Vorstandsvorsitzender der General Cable Corporation anwesend waren. Insgesamt 800 Personen hatten an dem feierlichen Festakt teilgenommen: Neben den NSW Mitarbeitern zählten Vertreter aus der Politik, Geschäftspartner sowie wichtige Kunden und Lieferanten zu den Gästen. Diese hatten auf Wunsch von NSW anstelle eines Geschenkes den Seenotrettern eine Spende zukommen lassen. Der Gesamtbetrag wurde durch NSW noch großzügig aufgestockt.
Dieses war keine Premiere: Bereits bei der Feier zum 100-jährigen Bestehen im Jahre 1999 hatten die Norddeutschen Seekabelwerke ihre Gäste um selbiges gebeten. Darüber hinaus leistet NSW unabhängig von diesen besonderen Gelegenheiten regelmäßige Spenden an die DGzRS.
„Die Arbeit der Seenotretter ist von unschätzbarem Wert. Gerade als Unternehmen mit über 100 Jahren Erfahrung im maritimen Bereich ist uns daran gelegen, diese einzigartige Organisation zu unterstützen“, erläutert Rudolf Stahl.
Gemeinsam mit dem Leiter des Informationszentrums Nordwest, Hans-Joachim Katenkamp, dankte der Vormann der Station Bremerhaven, Ulrich Fader im Namen aller Rettungsmänner der Seenotretter den Festgästen, der Geschäftsführung sowie allen Mitarbeitern von NSW für die Unterstützung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Mit der Zuwendung wird die Arbeit des ausschließlich durch freiwillige Beiträge und Spenden getragenen deutschen Seenotrettungswerks unterstützt und gleichzeitig die harte und gefahrvolle Arbeit der Rettungsmänner in besonderer Form anerkannt.
Im Hauptgebiet der Seenotretter, der Nord- und Ostsee, wird NSW in Zukunft mit der neuen Kabellegebarge „NOSTAG 10“, die auf die Legung von Energieseekabeln für Offshore-Windparks und Inselverbindungen spezialisiert ist, im Einsatz sein. Aktuell erfolgte mit dieser Barge die Legung des Energieseekabels von St. Peter Ording nach Helgoland für die E.ON Hanse AG. Das nächste NSW Kabel, dessen Legung mit der NOSTAG 10 erfolgt, verbindet die Windmühlen des Offshore Windparks Rödsand II südlich der dänischen Insel Lolland.
Bild von links: Olaf Eimert, Torsten Möllenberg, Ulrich Fader, Hans-Joachim Katenkamp, Rudolf Stahl, Klaus-Dieter Muth, Silke Ahrens
Über Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
Seit der Gründung der DGzRS am 29. Mai 1865 sind 75.515 Menschen aus Seenot gerettet oder aus lebensbedrohender Gefahr befreit worden. Das entspricht der Einwohnerzahl von Bocholt, Norderstedt, Weimar, Fulda oder Lüneburg.
Die DGzRS ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungsdienst. Sie führt diese Aufgabe eigenverantwortlich und unabhängig durch. Die Rettungsflotte ist bei jedem Wetter, rund um die Uhr, einsatzbereit. Viele hundert Menschen verdanken alljährlich den Seenotrettern ihr Leben. Die Arbeit der Seenotretter wird ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert – ohne Inanspruchnahme von Steuergeldern. Das deutsche Seenotrettungswerk beansprucht keinerlei staatliche Zuschüsse.
„… Ich empfinde Hochachtung für den Einsatz der Mitglieder der DGzRS und zähle mich gern zu Ihren Freunden und Förderern.“ Mit diesen Worten hat Bundespräsident Horst Köhler 2004 – seinen Vorgängern im Amt folgend – die Schirmherrschaft über das Seenotrettungswerk übernommen und damit dokumentiert, dass die Sicherheit der gesamten Schifffahrt in unseren Gebieten von Nord- und Ostsee eine Aufgabe ist, der sich die Bevölkerung im ganzen Land verbunden fühlen sollte. In Anerkennung ihrer Arbeit auf See und an Land und der satzungs- und ordnungsgemäßen Verwendung der ihr anvertrauten Mittel hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Berlin, die Seenotrettung mit dem Spendensiegel als „Zeichen für Vertrauen“ ausgezeichnet.
Sylke Vosshoff
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Pünktlich zum 110-jährigen Bestehen hat die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW) heute in Nordenham die hochmoderne Fabrik für Energieseekabel im Beisein von Christian Wulff, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Jack Welsh, Aufsichtsratsvorsitzender der General Cable Corporation und Greg Kenny, Vorstandsvorsitzender der General Cable Corporation, feierlich eingeweiht. „Hier fertigen wir Energieseekabel mit großen Längen, Durchmessern und Gewichten“, erklärt Dr. Valentin Jug, Vorsitzender der Geschäftsführung von NSW. Damit stoße NSW in neue Dimensionen vor – so können in der Halle Hochspannungskabel hergestellt werden, mit denen NSW über die Infieldverkabelung hinaus bei Offshore-Windparks jetzt zusätzlich die Verkabelung vom Umspannwerk bis an Land übernehmen kann. Neben den Betreibern von Offshore-Windparks sei die Öl- und Gasindustrie, die Energieseekabel für die Förderung sowie die Versorgung ihrer Bohreinrichtungen benötige, eine zweite Zielgruppe. „Und wir wollen auch das Geschäftsfeld Inselverbindungen ausbauen, wo wir aktuell im Auftrag der E.ON Hanse AG die erste Stromverbindung nach Helgoland legen“, erläutert Jug.
Die hochmoderne Power Fabrik direkt an der Weser kostet mehr als 40 Millionen Euro. Ermöglicht hat diese Investition die amerikanische Muttergesellschaft General Cable, zu der NSW seit 2007 gehört. General Cable zählt mit rund US-$ 6 Milliarden Umsatz und 12.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Kabelherstellern. Die neue Produktionshalle verfügt über eine Fläche von rund 7.000 Quadratmetern. Das zweigliedrige Hallenschiff hat eine Länge von rund 150 Metern und eine Höhe von bis zu 15 Metern. In einem Teil findet die Verseilung, im anderen die Bewehrung ihren Platz. „Die Maschinen gehören weltweit zu den größten ihrer Art“, berichtet Rudolf Stahl, Geschäftsführer für Vertrieb, Marketing und Projektabwicklung bei NSW. Vor der Halle wurde eine zusätzliche Freifläche für die Kabellagerung betoniert, die Platz für mehrere tausend Tonnen Kabel bietet. Vom Expansionskurs in neue Geschäftsfelder und der damit verbundenen Ausweitung der Produktion profitiert auch die strukturschwache Region. „Wir konnten die Zahl der Arbeitsplätze im einzigen deutschen Seekabelwerk auf über 550 erhöhen.
NSW hat bereits die Aufträge für die ersten beiden deutschen Offshore-Windparks in der Nordsee gewonnen. Im Pilotprojekt alpha ventus sollen noch in diesem Jahr rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums insgesamt zwölf Windenergieanlagen der 5-Megawatt-Klasse in den Testbetrieb gehen. „Wir übernehmen die Lieferung und Verlegung der Kabel“, sagt Stahl. Die Kabel liefert NSW auch für die Anlage BARD Offshore 1. Rund 100 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum sollen ab diesem Sommer 80 Windkraftanlagen der Fünf-Megawatt-Klasse installiert werden. Auch in der Ostsee hat NSW von E.ON Sverige AB den ersten Auftrag erhalten: für die Infieldverkabelung des Offshore-Windparks „Rødsand II“. Der Windpark soll eine Leistung von rund 200 MW erreichen und Energie für 200.000 Haushalte liefern. „Wir produzieren und verlegen die Energieseekabel und stellen zudem hochmodernes Kabelzubehör zur Verfügung. Die Lieferung beginnt bereits in 2009“, berichtet Stahl.
Um bei der Kabellegung unabhängig von externen Dienstleistern zu sein, hat NSW gemeinsam mit den Partnern Hans Schramm & Sohn GmbH & Co. KG und der Tiefbau-GmbH „Unterweser“ (TAGU), einem Unternehmen der Ludwig Freytag Gruppe, in den Bau eines eigenen Kabellegeschiffes investiert. Die Barge „Nostag 10“ wurde jüngst mit der feierlichen Taufe an der NSW-eigenen Verladepier übergeben. „Die Barge, die Kabellege- und die Projektteams sowie die Erfahrungen der Partner, ergänzt durch das Equipment der NSW, ist eine ideale Bündelung. Hier kann wirklich vom Aufbau norddeutscher Offshore-Kompetenz gesprochen werden“, erläutert Stahl.
Sylke Vosshoff
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Der erste Auftrag führt das neue Kabellegeschiff der Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW) in den nächsten Tagen nach St. Peter Ording. Von dort wird NSW für die E.ON Hanse AG das mit fast 53 Kilometern längste Seekabel Deutschlands zur Stromversorgung der Insel Helgoland legen. Und so lag es nahe, dass heute Frau Petra Botter, die Ehefrau des Helgoländer Bürgermeisters, Herrn Frank Botter, in Anwesenheit ihres Mannes sowie des Bürgermeisters der Stadt Nordenham, Herrn Hans Francksen, und zahlreicher weiterer Gäste die Barge „Nostag 10“ taufte. Zusammen mit den Partnern Hans Schramm & Sohn GmbH & Co. KG und der Tiefbau-GmbH „Unterweser“ (TAGU), einem Unternehmen der Ludwig Freytag Gruppe, hat NSW in den Bau der Barge investiert. „Die Barge, die Kabellege- und die Projektteams sowie die Erfahrungen der Partner, ergänzt durch das Equipment der NSW, ist eine ideale Bündelung. Hier kann wirklich vom Aufbau norddeutscher Offshore-Kompetenz gesprochen werden“, erläutert Herr Dr. Valentin Jug, Vorsitzender der Geschäftsführung von NSW.
Die Barge „Nostag 10“ ist spezialisiert auf die Legung von Energieseekabeln für Offshore-Windparks und Inselverbindungen. Mit einer Länge von über 90 Metern und einer Breite von über 27 Metern sowie einer hohen Tragfähigkeit ist sie ideal für das Fahrtgebiet Nord- und Ostsee, welches auch die zentralen Einsatzgebiete sein werden. Weiterhin wurde sie mit Unterbringungsmöglichkeiten für bis zu 40 Personen ausgerüstet. „Als kompletter Turnkey-Partner bietet NSW von der Produktion über die Installation der Energieseekabel alles aus einer Hand. Die eigene Barge ermöglicht uns nun, noch flexibler und schneller auf die Markt- und Kundenbedürfnisse zu reagieren und komplette Lösungen anzubieten“, erklärt Oliver Spalthoff, Geschäftsführer der Nostag GmbH & Co. KG sowie Vertriebsleiter für Energieseekabel bei NSW.. In den Zeiten, in denen keine Energieseekabel verlegt werden, kommt die „Nostag 10“ bei den Partnerfirmen zum Einsatz.
Nach der erfolgreichen Taufe geht es jetzt nach Helgoland, wo die Stromversorgung bislang auf älteren Dieselaggregaten basierte. Von St. Peter Ording aus wird die Hochseeinsel erstmals mit einem Energieseekabel an das Festland angeschlossen. Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf rund 20 Millionen Euro. Neben Produktion und Legung des Kabels sorgt NSW ferner für das notwendige Zubehör. Das 30 kV Mittelspannungskabel ist komplett in einem Stück produziert worden, so dass keine wartungsintensiven Muffenverbindungen auf See notwendig sind. Über die NSW-eigene Pier läuft in diesen Tagen die Verladung auf die Barge. Um diese logistisch sehr anspruchsvollen Arbeiten nicht zu unterbrechen, wurde für die Taufe mit der MS WAL ein Extra-Schiff gechartert. Doch auch von Bord zu Bord klappte alles bei der feierlichen Zeremonie. Dem ersten Einsatz vor Helgoland steht nichts mehr im Weg.
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Hochseeinsel wird an das Festland angeschlossen – Legung mit eigener Barge NOSTAG 10
Die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW) wird für die E.ON Hanse AG das mit fast 53 Kilometern längste Seekabel Deutschlands zur Stromversorgung der Insel Helgoland legen. Bislang basierte die Stromversorgung der Insel auf älteren Dieselaggregaten, deren störungsfreier Betrieb langfristig nicht mehr sichergestellt ist. Doch noch in diesem Jahr beginnt für die Hochseeinsel ein neues Kapitel der Energieversorgung: Von St. Peter Ording aus wird Helgoland mit einem Energieseekabel an das Festland angeschlossen. Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf rund 20 Millionen Euro. Neben Produktion und Legung des Kabels sorgt NSW ferner für das notwendige Zubehör. Das 30 kV Mittelspannungskabel wird komplett in einem Stück produziert, so dass keine wartungsintensiven Muffenverbindungen unter Wasser notwendig sein werden.
Die Legung wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen – mit der von NSW ausgerüsteten Barge NOSTAG 10. Die Barge, ein Joint Venture norddeutscher Unternehmen, ist spezialisiert auf die Legung von Energieseekabeln für Offshore-Windparks und Inselverbindungen. Mit einer Länge von über 90 Metern und einer Breite von über 27 Metern sowie einer sehr hohen Tragfähigkeit ist sie ideal für das Fahrtgebiet Nord- und Ostsee, welches auch die zentralen Einsatzgebiete sein werden.
„Für uns ist dieser Auftrag die Eintrittskarte in das Geschäftsfeld Inselverbindungen“, erklärt Rudolf Stahl, Geschäftsführer von NSW. „Und nachdem wir bereits im Sommer letzten Jahres den Auftrag für die Infieldverkabelung des Offshore-Windparks Rödsand 2 in Dänemark erhalten haben, ist dies bereits das zweite Projekt, welches wir für ein Unternehmen der E.ON Gruppe abwickeln dürfen.“ Im Bereich Offshore konnten bereits zwei weitere Aufträge in der Nordsee gewonnen werden. NSW stattet sowohl den Windpark BARD Offshore 1 als auch den Windpark alpha ventus mit Energieseekabeln aus. Bei alpha ventus wird NSW die Kabel über die Produktion hinaus auch in 30 Meter Wassertiefe legen.
Das Kabel für Helgoland wird in der neuen Energieseekabelfertigung produziert, die Mitte Februar den Betrieb aufnimmt. NSW hat in deren Errichtung über 40 Millionen Euro investiert. In der über 7.000 Quadratmeter großen Halle stehen Anlagen zur Verseilung und Bewehrung, die zu den modernsten und weltweit größten ihres Typs gehören. Auf der Freifläche werden in Linie zu den Fertigungsmaschinen drehbare Kabelspeicher zur Zwischenlagerung der Kabel aufgestellt. Die mit den neuen Anlagen hergestellten Kabel werden in bewährter NSW-Manier über die eigene Pieranlage verladen.
Über E.ON Hanse AG
Die E.ON Hanse AG ist einer der größten Energiedienstleister Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Quickborn unterhält ein Gasnetz von insgesamt über 26.500 Kilometern Länge in Schleswig-Holstein, Hamburg, Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichem Niedersachsen. Das schleswig-holsteinische Stromnetz von E.ON Hanse erreicht mit rund 51.500 Kilometern mehr als den Umfang des Äquators. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen eigene Erdgasspeicher in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Die Mitarbeiter des Netzbetreibers sorgen an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr für eine zuverlässige und sichere Energieversorgung. Größter Aktionär von E.ON Hanse ist die E.ON Energie AG mit Sitz in München. Die elf schleswig-holsteinischen Kreise bzw. deren Gesellschaften halten ein gutes Viertel der Anteile an E.ON Hanse.
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